Er wird ausgesät, denn noch ist er dort kaum vorhanden. Seine Samen kommen von artenreichen Wiesen aus dem Katinger Watt und sind durchmischt mit Tausendgüldenkraut, Herbstlöwenzahn und Orchideensamen.
Als Halbparasit lebt der Klappertopf überwiegend an Süßgräsern und schwächt diese in ihrem schnellen Wuchs. Außerdem tauchen sie dann nicht mehr ganz so großflächig, sondern in kleineren Beständen auf, so dass konkurrenzschwache Blütenpflanzen mehr Platz und bessere Lebensbedingungen vorfinden und sich besser ausbreiten können. Diese bunten Wiesen sind für Greta’s Küken wichtig, denn auf den Blüten tummeln sich kleine Insekten, die wiederum als Nahrung dienen. Und in einer Blumenwiese können die Küken leichter als in dichten, hohen Grasbeständen unterwegs sein. Sie finden aber immer noch genug Deckung, um sich vor ihren Feinden zu verstecken.
Hier gibt’s einen Eindruck von Gretas Lieblingswiesen.